Grundsätzliches zum Thema Gaswarnanlagen, einfach erklärt

Informationen Gaswarnanlage

Wenn Sie dies lesen, dann interessieren Sie sich für stationäre bzw. festinstallierte Gaswarnanlagen bzw. Gasmesseinrichtungen, Gaswarneinrichtungen, Gasmessung, Gasüberwachung oder einer der weiteren zahlreichen Begriffe dazu.

Der deutsche Markt

Diese Informationen beziehen sich rein auf den deutschen Markt und man sollte beachten, dass der deutsche Markt einer der Umsatzstärksten in Sachen Gaswarntechnik ist. Aber der deutsche Markt ist auch ein sehr spezieller, von Regelwerken geprägter und preisaggressiver Markt.

Der europäische Markt

In jedem EU-Land rund um uns herum kostet eine Gaswarnanlage deutlich mehr wie in Deutschland. Zusätzlich gilt es in Deutschland diverse Normen und Regelwerke zu beachten, welche andere EU-Länder zum Teil nicht haben oder nicht so stark bewerten wie die Deutschen.

Ausländische Hersteller

Aus diesem Grund fällt es ausländischen Herstellern auch sehr schwer in Deutschland in Sachen stationäre Gaswarnanlagen richtig „Fuß zu fassen“.
Zum Beispiel achtet man in Deutschland darauf, dass die Gaswarnanlagen nach einschlägigen Normen wie z. B. der DIN EN 45544 ausgeführt sind. Dies bedeutet, dass z. B. statt nur einer LCD-Anzeige auch eine LED-Anzeige erforderlich ist.
Oder in anderen Ländern reicht für die Ex-Zone eine Standard-Baumusterprüfung, in Deutschland wird zusätzlich eine messtechnische Funktionsprüfung verlangt.
Ein weiteres Beispiel kommt aus den Tiefgaragen, dort muss die Gaswarnanlage der DIN EN 50545 entsprechen und dies muss von einem Prüfinstitut bestätigt sein. Diese Norm hat als Voraussetzungen jedoch die gleichen Grundlagen wie für eine Ex-Zulassung.

Gaswarnanlagen – Vor einem Eintritt in den deutschen Markt kommt die Markt-Kenntnis

Deutschen Hersteller kaufen

Und so könnte man ein Beispiel nach dem anderen aufzählen. Deshalb scheitern regelmäßig ausländische Anbieter an diese Hürden, weil man sich im Vorfeld oft nicht wirklich erkundigt und den Markt nicht richtig kennt (gerne können wir ausländische Hersteller dazu beraten). Wenn man seine Hausaufgaben jedoch macht, dann kann man auch als ausländischer Hersteller erfolgreich agieren. Oder man macht es wie andere z. B. MSA und kauft sich einen deutschen Anbieter (Auer) und ist darüber im deutschen Markt präsent.

Der größte Anbieter am Markt

Der größte Hersteller am Markt ist die Firma Dräger aus Lübeck. Kein anderer Anbieter hat einen solch hohen Marktanteil in Sachen Gaswarntechnik. Allerdings fällt durch die Konzerngröße und „Schwerfälligkeit“ so viel vom „Kuchen“ ab, das andere Anbieter sehr gut davon leben können.

Alternative zu Gaswarnanlagen-Konzernen

Internationale Konzerne

Weitere Konzerngrößen am deutschen Markt sind MSA (früher Auer) aus den USA und Honeywell ebenfalls aus den USA. Hinzugesellt sich seit einiger Zeit der Teledyne Konzern, dessen Herkunft für Gaswarngeräte Frankreich ist.

Mittelständische Hersteller

Das Herzstück der meisten Kunden und Anwender, welche selber keine Großkonzerne sind, ist aber meist der Mittelstand in Sachen Gaswarnanlagen.
Hierzu sind die Firmen GfG, ExTox, Bieler+Lang, Ados, HTK, Oppermann und Compur zu nennen. Dies sind alles Hersteller welche einen breiten Bereich in Sachen stationäre Gaswarnanlagen bedienen können und über eine gewisse Größe und Marktanteil verfügen.

Kleinere Hersteller

Zusätzlich gibt es noch diverse kleinere Anbieter, welche teilweise regional oder schwerpunktmäßig in gewissen Branchen tätig sind. Hierzu zählen Firmen wie MCS, Maile, Kundo, Umsitec, Ra-Gas und noch einige mehr.

Nischenanbieter

Jeder Gaswarnanlagen-Hersteller hat andere Schwerpunkte und Zielgruppen, auch wenn dies offiziell nie kommuniziert wird.
Beispiel eines kleinen Anbieters: Die Firma MCS bietet vollumfängliche Lösungsansätze für den Laboreinsatz an, inkl. Magnetventilsteuerung usw. in Laborausschreibung sind diese gerne gesetzt, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis für diese Branche dort besonders interessant ist.
Oder z. B. die Firma Kundo bietet sehr gute Lösungen für den Schankanlagen-Bereich an.

Und so hat jeder Hersteller seine Stärken, welche man als Kunde schwer erkennen und beurteilen kann. Aber wie an dem kleinen Beispiel zu erkennen, macht es dann durchaus Sinn für ein Labor die Firma MCS in Erwägung zu ziehen.
In Tiefgaragen sind dies dann wieder andere Hersteller wie Oppermann oder MSR. Für Biogas-Anlagen wäre dies ExTox, in der Halbleiter-Industrie wäre dies Honeywell und in Großindustrie- und Chemieanlagen die Firma Dräger wie in Raffinieren die Firma MSA und Dräger.

Fake-Aussagen zu Gaswarnanlagen

Gaswarngeräte-Händler

Auch am Markt tätig sind Gaswarngeräte-Händler. Eigentlich ist der deutsche Markt in Sachen stationäre Gaswarnanlagen so aufgebaut, dass alle Hersteller direkt an den Endkunden verkaufen. Somit ist in dieser Vertriebsform eigentlich kein Zwischenhändler vorgesehen, weshalb es auch keinen Großhandel dazu gibt. Aber trotzdem gibt es Gaswarngeräte-Händler schon fast genauso lange wie Gaswarngeräte-Hersteller.
Gaswarngeräte-Händler haben ihre Marktberechtigung. Allerdings sollte man auch hier wissen, wie man diese passend einsetzen kann. Beachtet werden sollte, dass keiner der Gaswarngeräte-Händler unabhängig ist und alle Gaswarngeräte-Hersteller anbieten kann. Dies ist weder im Verkauf noch im Service gegeben. Bei anderslautenden Aussagen sollte man sehr vorsichtig sein, da es dann anscheinend nicht um seriöse Aussagen geht.
Wenn man Service sucht, in der Form, dass alles montiert, Kabel verlegt und angeschlossen wird, dann ist meist der Gaswarngeräte-Händler die bessere Wahl, da es nur noch wenige Hersteller gibt, welche derartige Dienstleistungen mit eigenem Personal anbieten.
Auch kann man bei Gaswarngeräte-Händlern Produkte kaufen, welche aus dem Ausland kommen und dann oftmals zu interessanten Preisen erhältlich sind. Vorsicht ist hier in Sachen der Zulassungen und Einhaltung der Normen gefordert, aber wenn es eine einfache Standard-Anwendung ist, dann kann ein Gaswarngeräte-Händler schon eine passende und interessante Alternative sein.
Aber aufpassen, dass von den Gaswarngeräte-Händler beworbene „mischen“ von Gaswarngeräte-Produkten verschiedener Hersteller ist nicht als Vorteil zu bewerten.

Eine Besonderheit

Der deutsche Markt hat noch eine Besonderheit. Dies ist die Firma MSR. Diese verkaufen ihre Produkte ausschließlich über Händler oder Anlagenbauer.
Vor vielen Jahren hat man sich bei MSR für diesen Weg entschieden, um entsprechend kein Außendienst-Servicepersonal vorhalten zu müssen, was sich in der heutigen Zeit als gute Entscheidung erwiesen hat, da jeder Hersteller Servicetechniker sucht.
Deshalb hat man sich auf die Entwicklung und Produktion von Gaswarnanlagen konzentriert und das Thema Montage, Inbetriebnahme und Wartung komplett außen vorgelassen. Dies übernimmt dann der Händler oder Anlagenbauer, welcher von MSR dazu geschult wird.

Fehlkauf vermeiden

Gaswarnanlagen-Experte

Wenn man dies alles weiß, dann bekommt man zum einen passende Branchenlösungen, welche geeignet sind und auch meist das geeignete Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen.
Oft wird aus Unkenntnis aber ein Hersteller in einer Branche eingesetzt, welche ungeeignet für diesen Hersteller ist, weil der Hersteller dies natürlich selber nicht kommuniziert.
Dann folgen oftmals die Probleme und im Nachgang ärgert man sich über die Produkte und den vermeintlichen „Fehlkauf“. Dies liegt aber nicht zwingend an schlechten Produkten, sondern oftmals nur daran, dass die Produkte nicht für diese Branche geeignet sind, dafür aber für andere.

In unserer täglichen Praxis sehen wir immer wieder diese „Fehlkäufe“, wo teilweise jahrelang mit diversen Problemen und Einschränkungen gelebt wird, bis der „Schmerzfaktor“ irgendwann so groß ist, dass die Gaswarnanlage frühzeitig wieder ausgetauscht wird.

Dies alles hätte man sich ersparen können mit entsprechender Markt- und Produkt-Kenntnis und einer Beratung durch uns.

Profitieren Sie von Experten

Lassen Sie sich dies einmal in Ruhe durch den Kopf gehen und melden Sie sich gerne bei uns. Wir können auch Ihnen helfen, Geld zu sparen und die passenden Produkte einzusetzen.

Kurzübersicht Teilnehmer deutscher Gaswarngeräte-Markt:

  • Dräger Safety AG & Co KGaA, Lübeck
    Hersteller tragbare und stationäre Gaswarngeräte
    Umsatz 2022 von 299,9 Millionen Euro (Deutschland/Gesamt Safety)
    Deutscher weltweit tätiger Konzern in Sachen PSA und Gaswarntechnik. Marktführer im Bereich der Gaswarntechnik in Deutschland.
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  • Honeywell
    Hersteller tragbare und stationäre Gaswarngeräte
    Umsatz unbekannt, keine „Muße“ zu recherchieren
    Gemischtwaren-Konzern aus den USA. Gesteuert wird der deutsche Markt aus der Schweiz. Viele weltweit aufgekaufte Gaswarngeräte-Hersteller. Im stationären Bereich, in Deutschland, war die Firma „Sieger“ sehr bekannt.
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  • MSA Deutschland GmbH, Berlin
    Hersteller tragbare und stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 62,3 Millionen Euro (Deutschland/Gesamt Safety)
    Mitarbeiterzahl 33
    Amerikanischer Konzern, welcher die bekannte deutsche Marke „Auer“ in Berlin gekauft hat. In vielen Bereichen der PSA Marktbegleiter von Dräger, also breit aufgestellt. Wachstum durch stetigen Aufkauf weiterer Firmen wie zuletzt die Firma „Bacherach“ mit Marken wie „Murco“.
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  • Gesellschaft für Gerätebau mbH (GfG), Dortmund
    Hersteller tragbare und stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 25,5 Millionen Euro (Deutschland/Gesamt Safety)
    Mitarbeiterzahl 163
    Klassisch deutscher Hersteller aus Dortmund. Klein angefangen und sich zwischenzeitlich zu einem „Global-Player“ entwickelt. Natürlich nicht mit den aufkaufenden Konzernen vergleichbar, aber eine beachtliche Entwicklung. Neben Dräger einer der wenigen deutschen Herstellern von tragbaren und stationären Gaswarngeräten, Made in Dortmund. Nachfolge / Übergabe nächste Generation steht noch aus.
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  • Bieler+Lang GmbH, Achern
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 7,0 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 66
    War bis 2023 eine familiengeführte Firma, welche neben stationären Gaswarngeräten auch eine „Lohn-Leiterplatten-Fertigung“ unterhält. Die Firma ging 2023 ein Joint Venture mit einer schwedischen Holding ein.
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  • ExTox Gasmess-Systme GmbH, Unna
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 5,9 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 88
    Im Jahre 2004 machten sich fünf ehemalige Mitarbeiter des Dortmunder Gaswarngeräte Herstellers Winter selbständig und nannten die Firma ExTox. Mit dem Produktwissen von Winter passte man deren Produkte an bzw. verbesserte diese und konnte sich mit Spezialisierungen z. B. auf BioGas am Markt erfolgreich etablieren. Die Besonderheit von ExTox ist die Art der Führung, da hier die Mitarbeiter ein Mitbestimmungsrecht besitzen.
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  • Teledyne / Oldham-Winter GmbH, Dortmund
    Hersteller tragbare und stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 1,7 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 18
    Winter, ursprünglich Ende der 50iger Jahre gegründet, gingen aus diessem Hersteller, aufgrund der wechselnden Besitzverhältnisse bereits zwei Marktbegleiter hervor (sieht man auch gut an den Messstellengehäusen, nur die Farbe wechselte). Die Firma Winter kam durch zahlreiche Neuentwicklungen, Anfang der zweitausender, in finanzielle Schwierigkeiten und wurde von dem französischen Hersteller Oldham übernommen. Später kaufte Teledyne die Firma Oldham. Heute gibt es in Dortmund, bei ehemals Winter, keine Fertigung mehr und es handelt sich nur noch um eine Vertriebstochter des französischen Herstellers Oldham.
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  • Compur Monitors GmbH & Co.KG, München
    Hersteller tragbare und stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 1,7 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 24
    Ein sehr alter Gaswarngeräte-Hersteller, welcher in den 70iger Jahren der Firma Bayer AG gehörte. Erst seit 1994 wieder eigenständig, entwickelt man regelmäßig neue Produkte. Allerdings stellt sich der Erfolg nicht ganz so ein wie es vielleicht sein könnte, im Vergleich zu anderen Marktbegleitern mit einer derartigen langen Tradition.
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  • Oppermann Regelgeräte GmbH, Stuttgart
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 8,3 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 51
    Seit den 80igern ist Oppermann tätig, dessen Ursprung in der Regelungstechnik liegt. Bis heute wird nur ein Teil des Umsatzes mit der Gaswarntechnik erzielt. Man versucht durch neue Proukte neben dem Tiefgaragenmarkt auch andere Branchen verstärkt zu bedienen. Dazu sind weitere neue Produkte geplant und in Vorbereitung.
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  • MSR-Electronic GmbH, Pocking
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 6,6 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 92
    MSR ist ein besonderer Hersteller, da dieser als einer der wenigen in Deutschland, keinen Direktvertrieb unterhält. Man vertreibt seine Produkte über Händler und Anlagenbauer oder fertigt auch OEM für andere.
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  • ADOS GmbH, Aachen
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 4,5 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 38
    Ein sehr alter Hersteller, welcher ursprünglich aus der Feuerungstechnmik und dann über die Mess- und Regeltechnik zur Gaswarntechnik kam. Seit den 70iger Jahren arbeitet man mit Gaswarngeräten, welche man weltweit vertreibt.
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  • HTK Hamburg GmbH, Hamburg
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 4,3 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 23
    Die familiengeführte Firma HTK ist seit Ende der 70iger Jahre mit dem Handel von technischen Produkten der Gasversorgung tätig. Daraus ergaben sich immer mehr lösungsorientierte Ansätze, sodass aus einem Händler immer mehr ein Hersteller wurde. So bezog man über Jahre hinweg Gaswarngeräte von einem anderen Hersteller, bis man Anfang der zweitausender selber in die Entwicklung und Produktion von stationären Gaswarngeräten einstieg. Alle toxischen und sauerstoff bezogenen Produkte baut man selber, hingegen greift man für Ex-Produkte auf Lieferanten zurück.
    Heute ist man selber zusätzlich ein OEM-Hersteller und versorgt andere mit Gaswarngeräten.
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  • Maile Gaswarnanlagen GmbH & Co. KG, Dürnau
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 1,3 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 16
    Der Hersteller Hans Maile ist seit vielen Jahren Bestandteil des Gaswarngeräte Marktes in Deutschland. Besonderheit hierbei ist die relativ regionale Tätigkeit im Süden von Deutschland.
    Die Firma ist sehr beständig, wenn auch nicht im Wachstum oder neuen Produkten, also ein klassischer deutscher Gaswarngeräte Hersteller.
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  • KUNDO xT GmbH, St. Georgen
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 5,7 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 43
    Spezialisiert auf den Bereich der Schankanlagen, sprich CO2-Überwachung, mit eigens für diesen Markt entwickelten Produkten einfacher Art, hat man nun durch die CO2-Kältemittelüberwachung den Gaswarngeräte-Markt entdeckt und nun seine ersten Produkte entwickelt, welche vielfältig und für verschiedene Gase einsetzbar sind.
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  • Günter Jungck c/o UMSITEC, Denkendorf
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Umsatz unbekannt, keine Gesellschaftsform
    Mitarbeiteranzahl 30 (2011, eigene Angaben)
    Einer von zwei Herstellern ohne eine Gesellschaftsform. Umsitec ist bereits seit 1994 am Markt tätig und von Herrn Günter Jungck gegründet worden, welcher auch die Produkte entwickelt. Richtig gewachsen ist die Firma seit dem Einstieg von Herrn Ramakers im Jahre 2002, welcher zuvor für den Gaswarngeräte Händler Pflitsch in Diez tätig war. Die besondere Art des Verkaufs führte zu einer Steigerung des Umsatzes, so dass die beiden Herren bis heute die Firma zusammen leiten.
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  • Medium-Control-Systeme Franke & Hagenest GmbH (MCS), Altenburg
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 1,3 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 12
    Ursprünglich in den 90igern wurde die Firma MCS von den beiden Herren Franke und Hagenest gegründet. Zu einem späteren Zeitpunkt zog sich Herr Franke aus der Firma zurück und Herr Hagenest führt diese alleine weiter. MCS war bis dahin bekannt für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und der Spezialsierung auf den Labor- und Tiefgaragen-Markt In Ex-Bereichen war MCS weniger anzutreffen. Im Jahr 2020 verkaufte Herr Hagenest die Firma an Herrn Büche, welcher nicht aus der Gaswarnbranche kam.
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  • RA-Gas Rauch- und Gaswarnanlagen GmbH, Stuttgart
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2022 von 1,1 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl unklar
    Anfang der zweitausender gegründet ist in der heutigen Zeit für Außenstehende unklar wieviel Produkte RA-Gas selber fertigt und welche OEM zugekauft werden.
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  • LogiDataTech GmbH, Baden-Baden
    Hersteller stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2021 von 1,9 Millionen Euro
    Mitarbeiterzahl 18
    Bereits vor einigen Jahrzenten gegründete Firma J Dittrich GmbH & Co. KG wurde 2014 mit einerr Sitzverlegung offiziell umbenannt in die bereits seit 2006 bestehende Firma LogiDataTech. Heute ist neben der Elektronikfertigung das OEM-Geschäft in Sachen Gaswarntechnik ein wesentlicher Bestandteil. Zahlreiche Anbieter kaufen dort diverse Komponenten ein. Als vollwertigen Hersteller kann man LogiDataTech nicht bezeichnen, da es kein vollständig unter eigenem Namen (inklusive Service) agierenden Marktteilnehmer ist.
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  • RIKEN KEIKI GmbH, Frankfurt/M.
    Hersteller tragbare und stationäre Gaswarngeräte
    Bilanzsumme 2022 von 5,1 Millionen Euro (Tragbar & Stationär)
    Mitarbeiterzahl 8
    Die japanische Tochtergesellschaft Riken Keiki wurde bis 2017 von dem Gaswarngeräte-Händler RKI in Deutschland vertreten. Danach trennten sich die Wege und Riken Keiki gründete eine eigene Tochtergesellschaft in Eschborn bei Frankfurt/Main. Nach schwierigen Jahren und einer kontinuirlichen Steigerung ist man nun mit eigenen Mitarbeitern fest in Deutschland im Gaswarngeräte-Markt tätig.
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  • Usw. usw.

Quelle: https://www.unternehmensregister.de/

Sollten Daten nicht korrekt sein oder die aufgeführte Firma aktuelle Daten veröffentlicht haben wollen, dann einfach eine kurze Info und wir passen es an.

Kurzübersicht deutsche Gaswarngeräte-Händler:

Quelle: https://www.unternehmensregister.de/

Sollten Daten nicht korrekt sein oder die aufgeführte Firma aktuelle Daten veröffentlicht haben wollen, dann einfach eine kurze Info und wir passen es an.

Ausländische Hersteller mit deutscher Tochtergesellschaft

  • KIMESSA GmbH / KIMESSA AG
    Die in Deutschland tätige KIMESSA GmbH wurde Ende 2012 von Markus Kübli (Baujahr 1953, Schweiz) gegründet, welcher diese bis heute auch leitet. Nach dem der erste mit dem Aufbau betraute deutsche Experte nach drei Monaten „das Handtuch“ warf, wurde der Firmensitz direkt wieder verlagert. An dem neuen Sitz war die Firma dann von 2013 bis Ende 2018 und konnte eine positive Entwicklung verzeichnen. Hierbei ist zu erwähnen die frühe Spezialisierung auf BUS-Produkte inklusive Alarmierungsmittel und die Infrarot-Transmitter mit Lösungen auch damals schon für Kältemittel und SF6. Hinzu kamen die nach Schaltschranknorm ausgeführten Gaswarnzentralen in kompakten Wandaufbaugehäusen, welche es heute so nicht mehr dort gibt. Ende 2018 wurde der Firmensitz an das heutige Fernwald in den „Keller“ eines Wohnhauses verlagert. Dort „residiert“ man offiziell bis heute als deutsche Tochtergesellschaft der Schweizer KIMESSA AG. Seit 2021 sind keine aktuellen Geschäftszahlen mehr veröffentlich worden. In 2021 verfügte die KIMESSA GmbH über 3 Mitarbeiter. Der Bilanzumsatz wird mit 1.534.592,- Euro angegeben. Hierbei sollte man aber herausrechnen und bedenken, dass die KIMESSA GmbH Verbindlichkeiten im Wert von 1.497.354,- Euro aufweist. Diese Zahlen möge jeder für sich beurteilen.

  • Prosense Safety GmbH
    Prosense Safety GmbH wurde als Tochtergesellschaft des türkischen Herstellers Prosense im September 2023 gegründet. Aktuelle Geschäftszahlen liegen somit noch nicht vor. Aktuell verfügt man über drei Mitarbeiter mit steigender Tendenz. Der Schwerpunkt liegt hier im Vertrieb von türkischen Gaswarngeräten an Händler, Anlagenbauer, Widerverkäufer und großen Direktkunden. Die Produkte sind interessant, weil diese nicht wie man es kennt für den jeweiligen Heimatmarkt entwickelt wurden, sondern direkt für Deutschland mit deutschen Zulassungen. Dies macht die Produkte und das Preis-Leistungs-Verhältnis aktuell sehr interessant.

Quelle: https://www.unternehmensregister.de/

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Abschließender Hinweis

Dieser Beitrag, wie auch viele andere, sind reine Informationen für Endkunden, Anwender und Betreiber von stationären Gaswarnanlagen. Alle Beiträge sind nicht für Marktteilnehmer gedacht, um deren Informationskenntnisse aufzubessern.
Auch sollte jeder Leser bedenken, dass die Beiträge gar nicht oder nur sporadisch aktualisiert werden. Dies hat den Hintergrund, dass wir unser Geld mit unseren Dienstleistungen verdienen und nicht damit Informationen kostenlos zur Verfügung zu stellen und aktuell zu halten. Im Falle einer kostenpflichtigen Beauftragung lassen sich die Informationen natürlich exklusiv auf den aktuellsten Stand bringen.
Es ist schade, dass man derartiges erläutern muss, aber so ist die heutige Zeit.

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