Alarmierungskonzept Gaswarnanlage

Im Zuge eines Gaswarnanlagenprojektes wird meist jedes Teil der Sensorik und Zentrale besprochen und ausgelegt. Am Ende der Auslegungen kommt dann immer noch zügig das Thema der Alarmierungen. Dies wird aus Erfahrung oft sehr banal und nebensächlich behandelt, was es aber durchaus nicht ist. Dem Alarmierungskonzept wird oftmals zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, wobei eine Gaswarnanlage ohne ein ordentliches Alarmierungskonzept eine unsichere Ausführung ist.

Dies haben auch die Normen und Regelwerke erkannt und legen ihr Augenmerk immer mehr auf das Thema der Alarmierungen und Schaltungen. Dies bedeutet, es sollte nicht nur eine passende Gaswarnanlage ausgelegt werden, sondern auch ein passendes Alarmierungskonzept. Dies besteht in der Regel aus der Festlegung, wie viele Alarmschwellen notwendig sind und was bei jeder Alarmschwelle passieren soll.

Also die Fragestellung: Wer soll wo informiert werden und was soll wann geschaltet werden?

Dieser Fragestellung sollte man sehr durchdacht nachgehen und die Personen einbinden, welche täglich damit zu tun haben. Oft gibt es Betriebsblindheit, wovon langjährige Mitarbeiter deutlich mehr betroffen sind. Hier erweisen sich oft junge und neue Angestellte als eine große Hilfestellung, etwaige Notwendigkeiten zu erkennen.

Auch besteht das Alarmierungskonzept nicht nur aus der optischen und akustischen Alarmierung. Ein wichtiger Punkt ist, was noch alles geschaltet werden soll. Zum Beispiel das Einschalten oder Hochschalten einer Lüftung oder das Öffnen einer Dachluke bzw. Rolltores. Genauso wie das Unterbrechen der Gaszufuhr mittels eines Magnetventils…
Deshalb erachten wir ein Alarmierungskonzept als Gleichwertig zur Auslegung einer Gaswarnanlage und können nur jedem Betreiber nahelegen, dies mit selbiger Wichtigkeit zu behandeln, um später nicht in Erklärungsnot zu geraten.

Gerne sind wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung bei der Ausarbeitung eines Alarmierungskonzeptes behilflich.